Sagt mal, welches Linux würde sich als vollwertiger Windows XP Ersatz eignen ?
Möchte EVENTUELL ein wenig damit herumspielen
Können muß das ganze eigentlich normale Sachen
Windows Emulation, unter welcher die Progs rennen welche es nicht für linux gibt
ICQ, TS, etc. gibt es ja teilweise unter linux
Soll ausserdem multiboot fähig sein, weiters smp kompatibel - AMD versteht sich
Naja, sonst fällt mir ned viel mehr dazu ein - ausser er soll deppensicher sein, für mich halt eben :
Zum ersten Rumspielen eignet sich Knoppix hervorragend. Bootet von der CD und kann alles was wichtig ist.
Ich würde dir die SUSE Distribution empfehlen. Obwohl RedHat auch gut ist. Auf Suse.de kannst du irgendwo nachschauen ob deine Hardware auch voll unterstützt wird. HW-Datenbank oä.
Linux tut sich noch schwer Windowsprogramme laufen zu lassen. Das dazugehörige Progi ist wine. Es soll demnächst eine Linux Version rauskommen die dann auch windows Progis beherrscht. Obwohl auf den InstallationsCDs/DVDs meist alles was nötig ist dabei ist. Multibootfähig sind alle, nimm auf jeden Fall den Linux Bootmanager.
Deppensicher ist es leider nicht, aber als root sollst du nicht arbeiten. http://www.linuxfibel.de/
Die Spieler kommen aber auf jeden Fall zu kurz da nur wenige SW-Firmen ihre Spiele auf Linux portieren.
Ich hab’ neben Knoppix (ein Debian getunt auf Live-CD), Debian pur und Gentoo noch Mandrake hier im Einsatz.
Das letzte Mandrake 10 ist schon sehr leiwand. Wennst KDE als grafische Overfläche nimmst (obwohl mir xfce lieber ist) kommst dem Windows look & feel schon sehr nahe. Hardwareerkennung ist super, das Ding kommt mit 2.6er Kernel und KDE 3.2 und ist daher um Einiges spürbar zackiger - alles natürlich auch persönliche Vorliebe.
Im Büro habe ich Knoppix im November auf Platte installiert nachdem XP nach einem MS Securityupdate unbrauchbar war und bin ziemlich happy damit obwohl der Paketmanager irgendeinen leichten Schuss hat, da ist wohl was mit’n Versionspinning vom Klaus Knopper in die Hos’gangen - aber sonst zuckts super.
du willst ein plug-n-play linux? ich kann dir auch nur mandrake10 empfehlen. (als client - am server schaut das wieder anders aus)
suse: hatte ich bis zur version 6/7 in verwendung - dann haben sie angefangen sich immer mehr von der standards zu entfernen und viel zu viel proprietaere sachen in das os hineinzupacken. redhat rpm’s haben einfach nimma funktionniert, libraries in falschen pfaden, … - selbst anwendungen kompilieren wurde immer umstaendlicher. was mir an suse gefaellt ist die dokumenation - aber ansonten rate ich ab
redhat: war es und wird es auch niemals als „desktop linux“ schaffen (auch net die gpl variante fedora) - war immer mehr eine kommerzielle server distri mit aufgesetzem gui
knoppix: find ich nett zum herumspielen - aber das ding ist zum auf die platte installieren (mit bootmanager) nix fuer einen rookie - da solltest schon ein bisserl ahnung von der materie haben - sonst schiesst dir die windows partition zamm
mandrake: hatte in der letzen zeit grosse finanzielle probleme - man munkelt microsoft hat die bude gesponsert - jetzt gehts ihnen wieder gut und die 10er version funkt ganz gut - zumindest ist die distri von der struktur stark an redhat angeleht was fuer die interoperabilitaet von diversen anwendungen net schlecht ist
windows apps unter linux - das ist net plug-n-play - ausser mit dem crossover-plugin fuer msoffice und ein paar andere programme - kostet aber (laesst sich aber auftreiben), wine ist sehr viel spielerei - aber im prinzip gibt es eh fast alles fuer linux (icq,browser,office,multimedia,…) - ausser die spiele halt - da schauts schlecht aus.
ganz gut ist auch vmware - da kannst ein windows als „virtual maschine“ im linux laufen lassen - obwohl wie da die spielen performen weiss ich leider net - hat das schon mal wer ausprobiert?
ach ja - und verlass dich net ganz auf die maus - ein bisserl konsole wirst schon brauchen
smp - unterstuetzen tuts der kernel - in wie weit die applikationen dann nutzen draus ziehen - bie den client appz schaetz ich mal bringts net viel!
[quote=„Ryker, post:4, topic:93“]windows apps unter linux - das ist net plug-n-play - ausser mit dem crossover-plugin fuer msoffice und ein paar andere programme - kostet aber (laesst sich aber auftreiben), wine ist sehr viel spielerei - aber im prinzip gibt es eh fast alles fuer linux (icq,browser,office,multimedia,…) - ausser die spiele halt - da schauts schlecht aus.
ganz gut ist auch vmware - da kannst ein windows als „virtual maschine“ im linux laufen lassen - obwohl wie da die spielen performen weiss ich leider net - hat das schon mal wer ausprobiert?
ach ja - und verlass dich net ganz auf die maus - ein bisserl konsole wirst schon brauchen
smp - unterstuetzen tuts der kernel - in wie weit die applikationen dann nutzen draus ziehen - bie den client appz schaetz ich mal bringts net viel![/quote]
Wine ist schwer ok und wird ständig weiterentwickelt, aber „Handarbeit“ brauchts unbedingt.
Hab auch nur an der Oberfläche gekratzt aber zB ein Frontplattendesignprogramm und der „Agent“-Maill/Newsreader tun wie sie sollen (das waren meine Anwendungen).
Das bekannteste Beispiel von Windowsspielen unter Linux ist eh wohl CS, das läuft (lief?) mit OpenGL unter Wine - wie’s jetzt aber mit Steam aussieht weiß ich nicht (meine Referenz ist Tux[Inigo], der einige Zeit am Zwetschkenserver zockte und den ich mittlerweile persönlich getroffen habe - 60fps ruckelfrei waren mit einem mittelmäßigen System kein Problem).
Konsole ist schon ok, unter Windows muss auch viel mehr mit der Konsole gemacht werden als so mancher denkt, wenns ans Eingemachte geht.
Achja, ist natürlich off-topic, aber da fällt mir doch spontan (warum wohl ;)) MacOS X ein - und da entwickelt die Apple Division von M$ fleißig sogar native SW dafür - brauchst aber ned wirklich (obwohl die (von MS selbst zugegebenermaßen) stabiler läuft als unter Win
Für das Unix darunter gibt’s mittlerweile die komplette Gnu SW Palette, LAMP (besser MAMP etc.pp. - das nur so am Rande. „Haken“ an der Sache ist die HW die mensch dazu braucht - aber man gönnt sich ja sonst nichts ;D